Am 24. März 2023 ist Sr. M. Angela Benoit FCJM (72) im Amt der Provinzoberin der deutschen Provinz der Franziskanerinnen Salzkotten für eine zweite Amtszeit von sechs Jahren wiedergewählt worden.

Provinzkapitel tagt eine Woche im Mutterhaus

Franziskanerinnen Salzkotten bestätigen Provinzoberin Sr. M. Angela Benoit im Amt

Schwester M. Angela Benoit ist im Amt der Provinzoberin der deutschen Provinz der Franziskanerinnen Salzkotten wiedergewählt worden.

Das Provinzkapitel, an dem 20 stimmberechtigte Schwestern teilnehmen, wählt als höchste beschlussfassende Instanz der Ordensprovinz alle sechs Jahre die Provinzoberin und den Provinzrat. Eine Wiederwahl der Provinzoberin ist nur einmal möglich. Als Provinzassistentin wählten die Kapitularinnen Schwester M. Johanna Harke.

Die als Provinzoberin wiedergewählte Schwester M. Angela Benoit trat am 15. April 1971 in den Orden ein. Sie war zunächst in der Krankenpflege und später als Pflegedienstleiterin tätig. Über viele Jahre war sie Ansprechpartnerin für die Missionarinnen und Missionare auf Zeit. Die 72-jährige Ordensfrau stammt aus der Eifel und war bereits während der vergangenen sechs Jahre Provinzoberin.

Außerdem wählte das Provinzkapitel auch die Provinzratsschwestern, die zusammen mit der Provinzoberin und der Provinzassistentin den Provinzrat der Ordensgemeinschaft bilden. Als Ratsschwestern wurden Schwester M. Hiltrud Wacker, Schwester Dr. M. Alexandra Völzke und Schwester M. Gabriele Lüdenbach gewählt. Zu den Gratulantinnen zählten auch die Generaloberin Schwester M. Magdalena Schmitz und Schwester Mariana Mutiu vom Generalat in Rom.

Die Franziskanerinnen Salzkotten wurden 1860 gegründet. Zur deutschen Ordensprovinz gehören aktuell 68 Schwestern, von denen drei in Malawi in Ostafrika leben sowie sieben rumänische Schwestern aus Caransebes und Temeswar. Die Mehrheit der Schwestern (51) lebt in Salzkotten im Mutterhaus, im Altenheim St. Clara und der Noviziatskommunität.

Zur internationalen Kongregation der Franziskanerinnen FCJM, die in Salzkotten ihre Wurzeln hat, gehören derzeit insgesamt mehr als 500 Schwestern. Die größte Ordensprovinz ist Indonesien mit Osttimor und Suriname. Weitere Schwestern der internationalen Kongregation leben in den USA, den Niederlanden, Frankreich, Brasilien und im Generalat in Rom.

Quelle: https://fcjm.de