Vom 1. September bis zum Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi am 4. Oktober findet die weltweite „Schöpfungszeit“ statt. In Deutschland steht sie unter dem Motto „Gott, du hilfst Menschen und Tieren“ (Psalm 36).
Papst: Bewahrung der Schöpfung ist Frage der Menschlichkeit
Zum 10. Jahrestag der Umweltenzyklika Laudato si’ ruft Leo XIV. zu Umweltgerechtigkeit und Frieden auf. In der Botschaft zum diesjährigen Weltgebetstag der Schöpfung, erinnert der Papst daran, dass die Ausbeutung der Erde vor allem die Schwächsten trifft und die Bewahrung der Schöpfung daher vor allem eine Frage des Glaubens und der Menschlichkeit sei.
Papstbotschaft: Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung
Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt
„Samen des Friedens und der Hoffnung“: so lautet das noch von Papst Franziskus ausgewählte Motto des diesjährigen Weltgebetstags für die Bewahrung der Schöpfung, der am 1. September begangen wird und die ökumenische Schöpfungszeit einläutet.
Mit Verweis auf den Propheten Jesaja, der beschreibt, wie „Gottes Geist selbst die Wüste in einen Garten verwandelt, in dem Gerechtigkeit, Frieden und Sicherheit herrschen“ (Jes 32,17), macht der Papst klar, dass diese Vision kein frommer Wunsch bleiben dürfe, sondern zum konkreten Handeln aufrufe.
Die Zerstörung der Natur betrifft vor allem die Armen
Das katholische Kirchenoberhaupt warnt eindringlich vor den zerstörerischen Auswirkungen menschlicher Gier, Ungerechtigkeit und Gleichgültigkeit, die in Form des menschengemachten Klimawandels – wie Entwaldung, Umweltzerstörung und Verlust der Biodiversität – inzwischen weltweit sichtbar seien. Doch trotz der „mittel- und langfristigen Auswirkungen der menschlichen und ökologischen Verwüstung durch bewaffnete Konflikte“ scheine noch immer „kein Bewusstsein dafür zu bestehen, dass die Zerstörung der Natur nicht alle gleichermaßen trifft.
Wenn die Natur zum Tauschobjekt wird…
Am härtesten treffe die Missachtung von Gerechtigkeit und Frieden die Ärmsten und die Ausgegrenzten – allen voran die indigenen Gemeinschaften, deren Lebensräume bedroht seien –, beklagt der Papst und kritisiert die wirtschaftliche Instrumentalisierung der Natur, die manchmal selbst zum „Tauschobjekt“ werde, „zu einem Gut, mit dem gehandelt wird, um wirtschaftliche oder politische Vorteile zu erlangen. In einer solchen Dynamik wird die Schöpfung zu einem Ort des Kampfes um die Kontrolle über lebenswichtige Ressourcen.“
Nicht Plünderer, sondern Hüter der Schöpfung sein
Der ungerechten Verteilung der Rohstoffe, die die schwächsten Bevölkerungsgruppen benachteiligt und die soziale Stabilität untergräbt, setzt Papst Leo das biblische Bild des Menschen als „Hüter der Schöpfung“ entgegen: „Während ‚bebauen‘ kultivieren, pflügen oder bewirtschaften bedeutet, ist mit ‚hüten‘ schützen, bewahren, erhalten gemeint. Das schließt eine Beziehung verantwortlicher Wechselseitigkeit zwischen dem Menschen und der Natur ein“ (Laudato si’, 67).
Umweltgerechtigkeit dürfe also nicht als „abstraktes Konzept“ betrachtet werden, sondern als „dringende Notwendigkeit“, die mit sozialer und theologischer Verantwortung verbunden sei, heißt es in der Botschaft weiter.
„In einer Welt, in der die Schwächsten als Erste unter den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels, der Entwaldung und der Umweltverschmutzung leiden, wird die Bewahrung der Schöpfung zu einer Frage des Glaubens und der Menschlichkeit,“ stellt Papst Leo fest und betont die Notwendigkeit, die christliche Berufung zum Schutz der Schöpfung praktisch umzusetzen.
Als konkretes Beispiel nennt er das Bildungsprojekt zur Förderung einer ganzheitlichen Ökologie und eines nachhaltigen Lebensstils „Borgo Laudato si’“, das „Papst Franziskus uns in Castel Gandolfo als Vermächtnis hinterlassen hat, als Samenkorn, das Früchte der Gerechtigkeit und des Friedens tragen kann.“
Hintergrund
2023 ließ Papst Franziskus die Päpstliche Sommerresidenz in Castel Gandolfo zu einem Zentrum für ökologische Bildung und Landwirtschaft umbauen, das er nach seiner 2015 erschienenen Umwelt-Enzyklika benannte: „Borgo Laudato Si“. Die 55 Hektar große Anlage, die seit dem frühen 17. Jahrhundert von den Päpsten als Sommerresidenz genutzt wurde, umfasst neben zwei Palästen und parkähnlichen Anlagen auch landwirtschaftlich genutzte Flächen und Gebäude. Franziskus war auch der erste Papst, der mit Laudato si‘ eine eigene Enzyklika zum Thema Umwelt, Schöpfung, Ökologie geschrieben hat.
(vaticannews – skr)
„Gottes Schöpfung feiern – Ökumenischer Tag der Schöpfung“
Der Ökumenische Tag der Schöpfung wird seit 2010 in Deutschland auf Anregung der ACK begangen. Er verbindet die weltweite „Schöpfungszeit“ vom 1. September bis zum Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi am 4. Oktober mit der besonderen Tradition ökumenischer Zusammenarbeit. Er geht zurück auf eine Initiative innerhalb der Orthodoxie und ist in Deutschland nach Unterzeichnung der Charta Oecumenica 2003 aus einem mehrjährigen Vorbereitungs- und Konsultationsprozess der ACK entstanden.
Präsentation neuer Publikation zur Geschichte und Gestaltung des Ökumenischen Tages der Schöpfung
Im Vorfeld des diesjährigen Ökumenischen Tags der Schöpfung stellt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) ihre neuüberarbeitete Broschüre zur Geschichte und Gestaltung des Ökumenischen Tags der Schöpfung vor. Bereits zum 16. Mal lädt die ACK in diesem Jahr Gemeinden, Gruppen und Einzelpersonen dazu ein, zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober einen Schöpfungstag zu feiern.
Die neue Publikation bietet umfangreiche Hintergrundinformationen zur biblischen und theologischen Bedeutung des Ökumenischen Tages der Schöpfung sowie praxisnahe Erfahrungsberichte aus fast zwanzig Jahren gemeinsamer Feiertradition. Sie richtet sich an alle, die Veranstaltungen planen, liturgische Elemente gestalten oder den Schöpfungstag in ökumenischer Verbundenheit begehen möchten.
„Der Ökumenische Tag der Schöpfung ist ein Zeichen für die Verantwortung, die wir als Christinnen und Christen für Gottes gute Schöpfung tragen“, erklärt Anna Tanriverdi, die Projektverantwortliche der ACK für den Ökumenischen Tag der Schöpfung. „Die neue Broschüre bündelt wertvolle Erfahrungen und möchte Mut machen, den Tag in diesem Jahr und darüber hinaus kreativ und verbindend zu gestalten.“
Die Broschüre kann über den Online-Shop der ACK bezogen oder online auf der Website www.schoepfungstag.info heruntergeladen werden.
Schon Noah kümmerte sich um den Artenschutz
ACK feiert im Opel-Zoo den Schöpfungstag in Hessen und Rheinhessen
KRONBERG.- Gut gewählt war der Opel-Zoo als Veranstaltungsort für den Ökumenischen Tag der Schöpfung 2025. Viele Familien tummelten sich bei bestem Spätsommerwetter auf dem Gelände in Kronberg, als die zentrale Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Hessen-Rheinhessen gefeiert wurde, die unter dem Leitwort „Gott, du hilfst Menschen und Tieren.“ aus Psalm 36 stand.
„Viele wissen nicht, dass sie heute hier auf Kirche stoßen“, begründete Pastor Lothar Peitz, ACK-Geschäftsführer, die Ortswahl. Die Bewahrung der Schöpfung sei kein rein innerkirchliches Thema, deshalb sei es gut an einem solchen Ort miteinander über den Artenschutz und die gemeinsame Verantwortung ins Gespräch zu kommen. Dem stimmte auch Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels zu, der in einem öffentlichen Gespräch über den Artenschutz wiederholt auf die persönliche Verantwortung jedes Einzelnen hinwies – etwa beim Einkaufsverhalten.
Zoo-Rallye und ökumenische Andacht
Auf die Eröffnung des Schöpfungstags durch ACK-Vorsitzende Brigitte Görgen-Grether folgten Zoo-Führungen, Interviews und Gespräche am Info-Stand, wo auch Zettel für eine Zoo-Rallye verteilt wurden.

Nachmittags wurde mitten im Zoo an zentraler Stelle eine ökumenische Andacht gefeiert. Die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf von der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau (EKHN) und der Limburger Weihbischof Dr. Thomas Löhr gingen in ihrer Dialogpredigt auf das Leitwort des Schöpfungstags und die Geschichte der Arche Noah ein.
„Man könnte fast sagen: Noah war der erste Mensch, der sich um Artenschutz kümmerte“, sagte Ulrike Scherf. Heute seien die Zoos die modernen Archen. Auch hier gehe es um Artenschutz, aber auch um Forschung. Ergänzend meinte sie: „Vielleicht können wir einen Zoobesuch deshalb mit neuen Augen sehen: Jeder Löwe, jede Giraffe, jeder Vogel erinnert uns daran: Gott will, dass Leben bewahrt wird. Und wir dürfen daran mitwirken – so wie Noah es tat.“
„Der Mensch muss Verantwortung übernehmen“
Der Weihbischof betonte die Bedeutung der Tiere. „Ist uns eigentlich bewusst, dass bei der Erschaffung der Welt auch die Tiere ihre Eigenständigkeit erhalten haben? Nach der ersten Schöpfungserzählung im Buch Genesis wurden die Tiere bereits vor dem Menschen erschaffen. Sie sind für uns Mitgeschöpfe“, führte er aus. In der Gesellschaft sei das Bewusstsein für den Artenschutz stetig gewachsen, aber eben auch nicht überall. Tiere würden oft nur als Ressource gesehen. Gott liege die gesamte Schöpfung am Herzen. Der Mensch müsse den Tieren eine Stimme geben, forderte Löhr.
Spontan in den Gottesdienst eingebunden wurde eine Gruppe Messdienerinnen und Messdiener aus Heilig Geist am Taunus, die den Schöpfungstag zum Anlass nahm ihren Mini-Tag im Opel-Zoo zu verbringen. In ihren blauen T-Shirts mit der Aufschrift „God vibes only“ war die Gruppe gut zu erkennen. Weiteres Highlight war für die Minis der Besuch beim Elefantenbaby Kaja, das munter durchs Elefantengehege tollte.
Auch Regionalleiterin Barbara Lecht schaute vorbei und feierte mit, denn sowohl die Nachhaltigkeit als auch die Ökumene seien wesentliche Schwerpunkte der Katholischen Region Taunus, bekräftigte sie.
Schwester Nathalie Korf CJ und Thomas Schmidt, beide in der Katholischen Region Taunus zuständig für Nachhaltigkeit und schöpfungsverträgliche Pastoral, waren nicht nur im Vorbereitungsteam des Schöpfungstags aktiv, sondern warben auch eifrig für die Schöpfungszeit der Region, die von Anfang September bis zum 5. Oktober 2025 zu vielen Veranstaltungen im Taunus einlädt.
Nähere Informationen gibt es unter taunus.bistumlimburg.de.
„Gott, du hilfst Menschen und Tieren“
Die Region Taunus lädt zur Schöpfungszeit mit vielen Veranstaltungen und Gottesdiensten ein
Taunus.- Unter dem Motto „Gott, du hilfst Menschen und Tieren“ sind Jung und Alt, Mensch und Tier im Rahmen der Schöpfungszeit vom 1. September bis 5. Oktober 2025 zu zahlreichen Veranstaltungen in der Katholischen Region Taunus eingeladen. Die Verbundenheit alles Lebendigen steht im Mittelpunkt der diesjährigen Schöpfungszeit, die die Anliegen von Menschen und Tieren und ihrer Mitwelt neu ins Bewusstsein rücken möchte.
Schwester Nathalie Korf CJ und Thomas Schmidt, beide in der Katholischen Region Taunus zuständig für Nachhaltigkeit und schöpfungsverträgliche Pastoral, haben die Schöpfungszeit organisiert. Angelehnt ist der Veranstaltungsreigen an den gleichnamigen Ökumenischen Tag der Schöpfung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Viele Kooperationspartner sind bei dem aktuellen Programm mit im Boot. Korf und Schmidt wünschen sich, dass die Schöpfungszeit 2025 ein weiterer Baustein für eine geprägte Zeit im Kirchenjahr wird, in der Christinnen und Christen und ihre Kirchen sich ihrer Verantwortung für die Schöpfung bewusst werden und sich gemeinsam mit Menschen aus Initiativen, aus Kommunen und aus der Region um die Erde sorgen, die „unser gemeinsames Haus“ ist.
Schöpfungstag im Opel-Zoo
Im Opel-Zoo Kronberg dreht sich beim ACK-Schöpfungstag am Samstag, 6. September 2025, von 11 bis 16 Uhr alles um das Motto der Schöpfungszeit. Neben Führungen, einem Vortrag zum Thema „Zoos im Wandel der Zeiten“ und einer Zoo-Rallye wird um 14 Uhr eine Ökumenische Andacht mit Weihbischof Dr. Thomas Löhr und der stellvertretenden Kirchenpräsidentin Pfarrerin Ulrike Scherf gefeiert. Für die Teilnahme ist der Erwerb einer Eintrittskarte erforderlich.
Zu einer Gesprächsrunde über die Jagd laden Martin Grether und seine Tochter Eva Grether am Donnerstag, 4. September, um 19 Uhr in das Gemeindezentrum St. Marien in Liederbach ein. Ein Gottesdienst in der Natur, die „Wilde Kirche“, kann am Sonntag, 7. September, um 15 Uhr an der Marienkapelle Usingen-Kransberg erlebt werden. Oder man schließt sich am selben Tag (7.) ebenfalls um 15 Uhr einer Wildbienen-Exkursion an, die an der S-Bahnstation Kronberg Süd startet. „Die Kirche und das liebe Vieh“ ist Thema im Kulturcafé Windrose in Oberursel am Dienstag, 9. September, um 20 Uhr. Im Gespräch mit Tierärztin Dr. Ruth Funk wird die aktuelle Rolle der Tiere im christlichen Glauben beleuchtet.
Auf Nachtfalter-Exkursion geht es am Freitag, 12. September, um 19 Uhr ab dem Wanderparkplatz Rotes Kreuz in Schmitten. Im Bibelhaus Erlebnismuseum Frankfurt erfährt man am Samstag, dem 13. September, um 15 Uhr im Rahmen einer Führung viel Wissenswertes über „Tiere in der Bibel“, wie sie dargestellt werden und welche Rolle sie spielen. „Pilger der Hoffnung“ machen sich am Sonntag, dem 14. September, im ganzen Bistum auf den Weg zum Kreuzfest nach Limburg. Um 10.45 Uhr startet eine Gruppe am Bahnhof in Eschhofen – auf der Strecke gibt es Impulse zum Thema der Schöpfungszeit.
Kochen, Baumschutz und Insekten
Schöpfungsverträglich zu kochen, lernt man im Kurs „Teller statt Tonne“ am Donnerstag, 18. September, um 18. 30 Uhr im Gemeindezentrum St. Martinus Hattersheim. Am 19. September sind alle Interessierten eingeladen beim Klimastreik und der Klimaandacht in Frankfurt gemeinsam für den Klimaschutz auf die Straßen zu gehen.
Zur Baumschutzaktion im Taunus sind am Samstag, dem 20. September, ab 10 Uhr besonders Familien eingeladen. Schutzzäunchen sollen gesetzt und unerwünschte Pflanzen entfernt werden. Treffpunkt ist der Parkplatz Sandplacken-Ost in Tannenheim. Ein Insekten-Aktions-Nachmittag am Sonntag, 21. September, um 13.30 Uhr in und um die Kirche St. Sebastian Oberursel richtet sich ebenfalls an Familien und Interessierte. Ein besonderer Gottesdienst zum Sonnengesang des heiligen Franziskus wird am Mittwoch, 24. September, um 19 Uhr in St. Marien Neu-Anspach gefeiert.
Erntedankfeier im Gartenlabyrinth
Klimaschutz ergibt Sinn, ist möglich und kann Spaß machen. Das möchte die Veranstaltung „Auf Hoffnung bauen – Hoffnung aufbauen“ am Freitag, 26. September um 16 Uhr in der Auferstehungskirche Oberursel nahebringen. Eine geführte Erlebniswanderung am Samstag, 27. September, um 10 Uhr steht unter dem Thema „Im Reich des Rothirschs“. Treffpunkt ist das Taunus Informationszentrum in Oberursel. Im Gartenlabyrinth an der Bonifatiuskapelle in Kriftel wird am Sonntag, 28. September, um 15 Uhr Erntedank gefeiert. Begonnen wird mit einem Familien-Wortgottesdienst, danach wird ein Kartoffelfest gefeiert. Dazu gibt es selbstgemachte Pommes.
In dem Vortrag „Liegt denn Gott etwas an den Ochsen?“ am Dienstag, 30. September, um 19 Uhr im Gemeindesaal unter der Kirche St. Nikolaus in Eschborn-Niederhöchstadt referiert Dr. Dietmar Müßig über den Umgang mit Tieren in der Bibel und der kirchlichen Tradition.
Im Programmheft zur Schöpfungszeit wird zudem auf mehrere Tiersegnungs- und Erntedankgottesdienste, einen Gottesdienst zum Franziskusfest und den Active Hope-Lesekreis hingewiesen. Außerdem besuchen Korf und Schmidt zahlreiche Gemeindegottesdienste der Region Taunus und gestalten diese zum Thema Schöpfungszeit. Das ausführliche Programm mit allen Informationen zu den Veranstaltungen findet man auf taunus.bistumlimburg.de.