Hoffnungsschimmer der Woche

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Gegen alles Dunkle und Belastende in unserer Welt gibt es einen Lichtstrahl der Hoffnung. Regelmäßig erzählen Menschen ihre „Frohe Botschaft“, ihre „Gute Nachricht“, einen Hoffnungsmoment des Alltags.

(c) Joshua-Woroniecki-Pixabay

Sign of Hope

Hoffnungszeichen / Sign of Hope e.V. ist ein Menschenrechts- und Hilfsverein mit Sitz in Konstanz.

Klaus Stieglitz, Erster Vorstand von Hoffnungszeichen e.V. schreibt: „Hoffnungszeichen ist eine christlich motivierte Organisation: unser Auftrag ist es, eine Brücke der Liebe und der Hilfe von Mensch zu Mensch zu bauen, denn Ausbeutung, Elend und Hunger in der Welt fordern uns als Christen zum Handeln, zur Solidarität auf“ (Hoffnungszeichen 03/2025, S. 02).

Der einzelne Mensch im Mittelpunkt

Für uns ist jeder Mensch wertvoll, von Gott geschaffen sowie geliebt. Jede(r) hat ein Recht darauf, ein selbstbestimmtes Leben in Würde zu führen. Diese Würde zu stärken, dort zu helfen, wo sie berührt oder verletzt wird, ist Kern unserer Arbeit. Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen weltweit ihre Grundbedürfnisse auf z. B. Nahrung, Wasser, Sicherheit und Gesundheit befriedigen können. Dabei fördern wir die eng miteinander verbundenen Themen Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes möchten wir zu einer gerechten globalen Gesellschaft beitragen. So leisten wir auch einen Beitrag zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs, engl. Sustainable Development Goals).

Unser Auftrag: Wir reichen die Hand, damit Menschen sich aufrichten

Hoffnungszeichen versteht sich als Brücke der Liebe und schafft eine Verbindung zwischen den gebenden und empfangenden Menschen. Symbolisiert wird dies durch folgendes Bild:

Sowohl die gebenden Menschen als auch die Mitarbeitenden von Hoffnungszeichen reichen Menschen in Not und Bedrängnis die Hand. Die bedürftigen Menschen können sich dadurch aus eigener Kraft aufrichten und mit erhobenem Haupt hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.

Unser Ziel: Eine Zukunft, in der der Geburtsort nicht mehr über ein Leben in Würde entscheidet

Noch immer entscheidet oftmals der Geburtsort darüber, welche Lebenschancen ein Mensch hat. Wer in den Slums Nairobis oder in ländlichen Gebieten des Südsudans auf die Welt kommt, hat eine wesentlich geringere Chance auf ein Leben in sozialem und materiellem Wohlstand als ein Mensch, der im globalen Norden geboren wird. Diese Tatsache stellt den grundlegendsten Ausdruck der globalen sozialen Ungerechtigkeit dar.

Unser Ziel ist eine Zukunft, in der alle Menschen in Würde leben. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt sich Hoffnungszeichen für die Beseitigung der globalen sozialen Ungerechtigkeit ein.

Unsere Werte befinden sich im christlichen Glauben

Bei unserem Einsatz motivieren uns christliche Werte wie Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe und Solidarität. Unser Leitvers lautet:

Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan! (Matthäus 25,40)

In einer freiwilligen Andacht schließen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hoffnungszeichen täglich Menschen, die aufgrund von u. a. Konflikten, Kriegen oder Wetterextremen in Not geraten sind, in ihre Gebete ein.

Das haben wir bislang erreicht

In 40 Jahren konnten wir Millionen Menschen Hoffnung schenken. Seit dem Jahr 2008 haben wir Projekte in über 40 Ländern gefördert und allein im Jahr 2023 mehr als 1,5 Millionen Menschen erreicht. Heute arbeiten rund 105 Mitarbeitende in Deutschland, in fünf Ländern Afrikas, in Armenien und der Ukraine für unser Ziel. Diesem Ziel sind auch unsere rund 50 Partnerorganisationen weltweit verpflichtet.

Hoffnungszeichen-Magazine

In unserem monatlich erscheinenden Magazin finden Sie Berichte unserer Mitarbeitenden von den Projekten vor Ort, aktuelle Menschenrechtsthemen, Gebetsanliegen für jeden Tag und anstehende Aktionen von Hoffnungszeichen.

Quelle und nähere Informationen: https://www.hoffnungszeichen.de

 

Haben auch Sie Alltagsgeschichten erlebt, die Hoffnung machen? Wenn Sie sie mit uns teilen mögen, freuen wir uns unter hoffnung@franziskaner.de auf Ihre Erzählung.