Hoffnungsschimmer der Woche

Gutes > Dank > Ermutigung >> Der Hoffnungsschimmer der Woche

Gegen alles Dunkle und Belastende in unserer Welt gibt es einen Lichtstrahl der Hoffnung. Regelmäßig erzählen Menschen ihre „Frohe Botschaft“, ihre „Gute Nachricht“, einen Hoffnungsmoment des Alltags.

(c) Joshua-Woroniecki-Pixabay

Wie gut es mir geht

Am Montag den 20.01.2025 habe ich mir meine Krampfadern, an beiden Beinen, ambulant und minimalinvasiv operieren lassen.

Als ich am Nachmittag wieder Zuhause war, und bevor ich mich in meinen Sessel mit Füße hoch zurückziehen wollte, machte ich mir erst einen heißen Kakao und einen Tee.

Dabei kam mir der Gedanke: Wie gut es mir geht. Und uns überhaupt hier in Deutschland.

Ich habe Wohnung, ein Dach über den Kopf, es ist warm, ich kann mich jetzt getrost zurückziehen. Ich konnte eine vorbeugende Operation machen lassen, die ich nicht selbst bezahlen muss und durch meinen Krankenschein bekomme ich weiterhin Geld.

Wie viele Menschen auf der Welt haben diesen „Luxus“ nicht.

Und als ich dann noch an die dachte, die laut schreien, wie Scheiße es hier in Deutschland ist, kamen mir echt die Tränen.

Müssen wir nicht für alles unendlich dankbar sein.

Es täte sicherlich einigen gut, sich mal an die eigne Nase zu fassen und nicht immer „Ich, ich, ich“ rufen oder mit den Finger auf „die Anderen“ zu zeigen. Ja, die Anderen sind immer Schuld, nie ich selbst.

Frank Ludwig (Dortmund)

 

Haben auch Sie Alltagsgeschichten erlebt, die Hoffnung machen? Wenn Sie sie mit uns teilen mögen, freuen wir uns unter hoffnung@franziskaner.de auf Ihre Erzählung.