Gutes > Dank > Ermutigung >> Der Hoffnungsschimmer der Woche
Gegen alles Dunkle und Belastende in unserer Welt gibt es einen Lichtstrahl der Hoffnung. Regelmäßig erzählen Menschen ihre „Frohe Botschaft“, ihre „Gute Nachricht“, einen Hoffnungsmoment des Alltags.

Familienzusammenführung
Eine Hoffnungsgeschichte zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember:
Aus Schutzgründen kann diese Geschichte nur anonymisiert und verallgemeinernd erzählt werden. Sie steht für viele andere ähnliche Begebenheiten einer Familienzusammenführung, wo Menschen oft über Jahre zwischen Hoffen und Bangen gelebt haben. Seit 3,5 Jahren lebt ein Ehemann in Deutschland, der aufgrund der politischen Verhältnisse aus Syrien fliehen musste. Mit entsprechender Unterstützung hier in Deutschland versucht er, seine Ehefrau und die beiden Kinder nachzuholen. Immer wieder scheitern die Versuche an bürokratischen Hindernissen. Ein zähes Ringen mit den Behörden über Jahre. Mehrere angepeilte Flüge können nicht wahrgenommen werden. Doch endlich ist es soweit und der Vater kann seine Frau und seine Kinder in die Arme schließen. Ein mehr als berührender Moment besonders deshalb, weil es die erste Begegnung mit seiner Tochter ist. Er war vor ihrer Geburt aus Syrien geflohen. Eine wahrlich adventliche Geschichte von Warten und Erwartung, von Ängsten und Zweifeln, von Hoffnung und Enttäuschung und letztlich von Erfüllung und Erlösung.
Möge auch für viele andere die Botschaft des Propheten Jesaja gelten: „Richtet euch auf und erhebt euer Haupt. Denn eure Erlösung ist nahe!“
Haben auch Sie Alltagsgeschichten erlebt, die Hoffnung machen? Wenn Sie sie mit uns teilen mögen, freuen wir uns unter hoffnung@franziskaner.de auf Ihre Erzählung.